Am Freitag war laut Plan eine „City-Tour“ geplant, sodass
ich mir schon eine Stadtrundfahrt durch Lille vorgestellt und mich darauf
gefreut habe, aber es kam anders. Am Ende liefen wir gruppenweise durch die
Stadt und mussten dabei diverse Aufgaben erledigen. Das Gute an der Stadt ist,
dass man hier nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, da man
fußläufig alles in maximal 20 Minuten erreichen kann. Dabei galt es
beispielsweise Fotos mit Senioren oder mit hübschen Französinnen zu machen, was
eigentlich ziemlich doof ist, aber in der Gruppe durchaus seinen Reiz hat(wobei
mir gerade auffällt, dass letzteres gar ned so doof ist^^). Kenne jetzt die Stadt
inzwischen schon ganz gut und kenne ein paar Bars, wobei sich dazu in den
kommenden Wochen durchaus noch die eine oder andere Bar dazugesellen wird.
Stadtrallye-Gruppenfoto |
Am Wochenende waren wir zu hundert irgendwo im Nirgendwo,
sprich außerhalb von Lille zum Campen um uns als Gruppe noch besser kennen zu
lernen. Die Zeit dort haben wir mit
diversen (Trink-)Spielen, sportlichen Aktivitäten und Feiern verbracht, sodass
ich von dem Wochenende mitnehme, dass ich jetzt gefühlt halb Indien kenne, dass
das Wetter in Nordfrankreich auch manchmal ein wenig Sonne zu lässt, dass mein
Körper durchaus auch einiges verträgt und dass ich, wie die letzten Tage auch,
chronisch übermüdet bin, aber ich jede Stunde zu wenig Schlaf nicht missen
möchte, da sie durch den entstandenen Spaß mehr als kompensiert wird.